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Ein Laptop mit SBTi Website auf dem Screen vor grünem Hintergrund und dem Text "unsere Klimaziele"

Science Based Targets initiative bestätigt Klimaziele

Die Abwendung des Klimawandels erfordert ehrgeizige Maßnahmen – auch im Werkzeug- und Maschinenbau. Wir unterstützen daher das Ziel die Erderwärmung auf möglichst 1.5°C zu begrenzen und wollen unseren Teil dazu beitragen.

Viele bereits umgesetzte oder sich in der Planung befindende Maßnahmen wie der Bezug von 100% Ökostrom, der Ausbau von Photovoltaik-Anlagen und die schrittweise Umstellung auf eine elektrische Fahrzeugflotte zielen auf das Einhalten des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015 ab. Nun wurde uns das auch von der Science Based Targets initative bestätigt:

Sowohl unsere kurzfristigen Reduktionsziele bis 2030, als auch unsere langfristigen Ziele bis 2050 für das Ausstoßen von Treibhausgasen stehen im Einklang mit dem globalen Klimaabkommen. Konkret heißt das bei uns, wir planen ausgehend vom Basisjahr 2022 die Scope 1 sowie Scope 2 Emissionen bis 2030 um mindestens 42 %, und inklusive Scope 3 bis 2050 um mindestens 90 % zu reduzieren.

Unser integriertes Managementsystem gemäß DIN EN ISO 9001, 14001 und 50001 sorgt schon seit Jahren unter anderem für einen hohen Standard an betrieblichem Umweltschutz, den wir durch das Setzen unserer Emissionsreduktions-Ziele noch weiter ausbauen.

Was ist die „Science Based Targets initiative“?

Die Science Based Targets initiative (SBTi) ist ein globales Gremium, das die Unternehmen und Finanzinstitute weltweit in die Lage versetzt, ihren Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise zu leisten. Die SBTi  erarbeitet Normen, Instrumente und Anleitungen , um die globale Erwärmung unter einem katastrophalen Niveau zu halten und bis spätestens 2050 Netto-Null Emissionen zu erreichen. Über 7.500 Unternehmen weltweit arbeiten bereits mit der SBTi zusammen und fast 3.000 davon haben sich dem Netto-Null-Ziel verpflichtet.

Die Initiative ist eine Zusammenarbeit zwischen dem CDP (Carbon Disclosure Project), dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) sowie dem World Wide Fund for Nature (WWF) und gehört zu den Verpflichtungen der We Mean Business Coalition. Die SBTi definiert und fördert bewährte Praktiken bei der Definition wissenschaftlich fundierter Ziele, bietet hilfreiche Ressourcen für die Umsetzung und bewertet sowie genehmigt die Ziele von Unternehmen als unabhängige Stelle.

Wald von oben

Was bedeuten Scope 1, Scope 2 und Scope 3?

Bei der Treibhausgas-Bilanzierung wird nach betriebsbedingten Emissionen in Scope 1 und 2, sowie vor- und nachgelagerten Emissionen in Scope 3 unterschieden.

Scope 1: Emissionen, die direkt am Betriebsstandort erzeugt werden

  • Verbrennung von Brennstoffen, z. B. zum Heizen
  • Emissionen durch Produktionsprozesse
  • Nutzung von Geschäftsfahrzeugen
  • Entweichen von flüchtigen Gasen

Scope 2: Emissionen, die andernorts zur Energiebereitstellung erzeugt werden

  • Eingekaufter Strom
  • Bezogene Wärme/Kälte
  • Extern erzeugter Druck/Dampf

Vorgelagerte Scope 3: Emissionen, die andernorts vorgelagert für den Geschäftsbetrieb erzeugt werden

  • Eingekaufte Güter und Dienstleistungen
  • Brennstoff- und energiebezogene Emissionen
  • Angemietete oder geleaste Sachanlage
  • Geschäftsreisen und Pendeln
  • Kapitalgüter
  • Transport
  • Abfall

Nachgelagerte Scope 3: Emissionen, die andernorts nachgelagert für den Geschäftsbetrieb erzeugt werden

  • Verarbeitung der verkauften Produkte
  • Nutzung verkaufter Produkte
  • Entsorgung verkaufter Produkte
  • Vermietete oder verleaste Sachanlage
  • Investitionen
  • Franchise
  • Transport