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Werkzeugkoffer, hergestellt mit Spritzgusswerkzeug und Folienhinterspritzen

Folienhinterspritzen und anspruchsvolles Rezyklat

Spritzguss-Werkzeug für Branchen-Projekt Werkzeugkoffer

15 Partner arbeiteten gemeinsam an der Umsetzung: Der auf der K 2022 zuerst präsentierte Werkzeugkoffer mit eingelegten Folien und Inlay aus Post-Industrial-Rezyklat (PIR) wird vom Maschinenbauer Arburg zur Demonstration seiner größten Spritzgussmaschine genutzt.

Hofmann – Ihr Impulsgeber entwickelte das Spritzguss-Werkzeug für den großen Koffer. Das Ziel: Ein hochwertiges Design, eine wertige Haptik und hohe Stabilität für die Außenhülle sowie dem dazugehörigen Inlay.

Nachhaltiger Werkzeugkoffer hergestellt im Spritzguss-Werkzeug von Hofmann

Digitale Füllstudien für anspruchsvolles Rohmaterial

Das graue Inlay des Werkzeugkoffers wird aus dem PIR der Marke RECOPOUND® gespritzt, das auf Basis von PET-Flaschen gewonnen wird. Hierdurch wird gemäß Herstellerangabe bis zu 40 % weniger CO2 verbraucht, als im Vergleich zur Herstellung mit Neumaterial.

Gleichermaßen nachhaltig ist das PIR anspruchsvoll im Spritzgvorgang und hat spezielle Anforderung an die Verarbeitung. Daher ist unter anderem eine gute Werkzeugtemperierung immens wichtig für ein perfekt gespritztes Bauteil.

Als zeit- und kosteneffiziente Lösung nutzte Hofmann – Ihr Impulsgeber digitale Simulationen und Füllstudien, um das Werkzeug bereits vor seiner Fertigung zu optimieren: Dank Analysen des Fließverhaltens der Kunststoffschmelze, über Temperierung bis hin zur Zykluszeit perfektionierten die Fachexperten aus Lichtenfels die Werkzeugformen für das besondere Kunststoffmaterial.

Beispielsweise konnte so die Platzierung der Spritzdüsen in kürzester Zeit und mit geringem Aufwand ideal bestimmt werden. Ferner erlaubt die intensive Werkzeugtemperierung kürzeste Zykluszeiten bei passender, vorhandener Peripherie.

Werkzeugkoffer, hergestellt in Spritzguss-Werkzeug mit Folienhinterspritzen
Werkzeugkoffer, hergestellt mit für nachhaltigem Rezyklat

Folienhinterspritzen im Spritzguss-Werkzeug

Für ein besonderes Design-Highlight darf sich der Werkzeugkoffer über acht 3D-Designfolien freuen: Im Rahmen des Insert-Molding-Verfahren werden vorgeformte Folien an jeder Ecke des Werkzeugs eingelegt, mit Vakuum im Werkzeug fixiert und anschließend hinterspritzt.

Bei dieser Technik kann das Trägermaterial stärker verformt werden als beim traditionellen In-Mold-Decoration (IMD). Somit ist es bestens geeignet für stärker geformte Oberflächen – genau richtig für den markanten und strapazierfähigen Werkzeugkoffer.

Beteiligte Projektpartner

Christian Richardt

Ihr Ansprechpartner für anspruchsvolle Spritzguss-Werkzeuge

Christian Richardt
Technischer Vertriebsdirektor - Kundenprojekte
T: +49 9571 766-9660