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Interview mit Anna-Lena AmonAuszubildende Mechatronikerin, 4. Lehrjahr, Impulsgeberin

Was hast Du vor Deiner Ausbildung gemacht?

Ich habe die Realschule in Burgkunstadt mit der mittleren Reife abgeschlossen.

Wie bist Du zum Impulsgeber gekommen?

In der Realschule gibt es Pflichtpraktika und verschiedene Aktionen, wie z. B. den Girls‘ Day, um sich klarzuwerden, welche Berufsausbildung man machen möchte. Ich habe in diesem Zusammenhang einiges ausprobiert, war als Praktikantin im Altenheim und im Büro. Als ich aber wusste, dass es in die technische Richtung gehen soll, habe ich mich gezielt für ein Ferienpraktikum bei der Hofmann Innovation Group, jetzt Impulsgeber, entschieden. Nach der 10. Klasse und mit bestandener mittlerer Reife habe ich dann meine Ausbildung begonnen.

Dein Beruf ist ein klassischer Männerberuf. War das für Dich kein Problem?

Nein, das war für mich kein Thema. Die meisten Kollegen sind zwar Männer, aber ich habe durchaus auch einige Kolleginnen. Wenn man als Frau neu dazu kommt, dann sind die Jungs anfangs etwas vorsichtiger. Aber nach einer Weile gehört man genauso dazu, wie alle anderen Kollegen auch.

„Gute Leistungen werden in jedem Fall wertgeschätzt und belohnt. Außerdem ist das Betriebsklima familiär und locker, was mir sehr gut gefällt.“

Wie fühlt man sich als Azubi beim Impulsgeber?

Anfangs ist man natürlich ein wenig scheu. Wenn man in einer Gruppe von bis zu 11 Azubis neu anfängt und erst einmal niemanden kennt, ist das schon eine Herausforderung. Aber man gewöhnt sich ja sehr schnell ein.

Hat man beim Impulsgeber gute Chancen, übernommen zu werden?

Die Übernahmechancen sind sehr gut und es wird auch ganz genau hingeschaut, in welche Abteilung ein Azubi nach der Ausbildung am besten passen könnte. Dabei ist vor allem der sogenannte Betriebsdurchlauf sehr hilfreich, der durch verschiedene Abteilungen führt. So kann sich jeder Azubi eine Vorstellung davon machen, wo er später gerne arbeiten möchte. Bei Gesprächen, die man jährlich mit der Geschäftsführung und Personalabteilung führt, spricht man über die eigenen Vorstellungen und auch darüber, wie man in den einzelnen Bereichen bewertet wird. Daraus ergibt sich, welcher Arbeitsbereich am besten zu einem passt. Ab dem vierten Lehrjahr werden die Azubis beim Impulsgeber meist schon in genau der Abteilung eingesetzt, in die sie anschließend übernommen werden. Spätestens dann ist jeder Azubi fest in sein Team und die Arbeitsabläufe integriert.

Wie sieht die Ausbildung zum Mechatroniker genau aus?

Im ersten Lehrjahr sind wir fast ausschließlich in unserer Lehrwerkstatt und üben das Drehen und Fräsen, weil das Themen der Zwischenprüfung sind. Dazu kommt die Grundausbildung Pneumatik und zum Beispiel auch das Erlernen des korrekten Umgangs mit Akkuschraubern, das Schneiden von Gewinden, die Herstellung eines Hammers mit Hilfe von Feilen, Fräsen und Drehen. Im zweiten Lehrjahr beginnt der Betriebsdurchlauf. Zum Ende der Ausbildung, also ca. 2 Monate vor der Abschlussprüfung, starten wir mit der Prüfungsvorbereitung, eingeteilt in Praxis und Theorie.

Was gefällt Dir an Deiner Ausbildung am besten?

Ich finde es toll, dass man immer einen Ansprechpartner hat. Egal, in welchem Bereich es vielleicht Probleme gibt, erfahrene Kollegen helfen einem weiter. Man kann immer auf ihre Unterstützung vertrauen, was ich sehr wichtig finde. Meine Meinung als Azubi wird beim Impulsgeber wertgeschätzt. Ich beteilige mich zum Beispiel an der Arbeitsgruppe Organisationsentwicklung, in der ich mit Führungskräften und der Geschäftsführung an einem Tisch sitze. Das zeigt, dass man als Azubi beim Impulsgeber durchaus eine Stimme hat und keine Berührungsängste haben muss. Dass viel Wert auf ein gutes Ausbildungsangebot gelegt wird, fällt auch in der Region auf. Als Azubis sind wir eigentlich immer präsent, zum Beispiel auf Ausbildungsmessen oder bei Facebook.

Welche beruflichen Ziele hast Du Dir gesteckt?

Jetzt steht erst einmal meine Abschlussprüfung an. Danach habe ich vor, so bald wie möglich meinen Ausbilder und Meister zu machen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die man in Betracht ziehen kann. Mein persönliches Ziel ist es, irgendwann in der Projektleitung zu arbeiten.

Was war die größte Umgewöhnung, wenn Du Deine Schulzeit mit Deiner Ausbildungszeit vergleichst?

Anfangs war es schon hart, von 7 Uhr morgens bis 16 Uhr zu arbeiten. Daran muss man sich nach der Schulzeit erst gewöhnen. Zu Beginn meiner Ausbildung war ich abends so müde, dass ich kaum mehr Energie für andere Dinge hatte. Mittlerweile komme ich sehr gut damit klar und kann jetzt auch meinen Hobbys, wie Motorrad fahren, nachgehen. Außerdem bin ich in der freiwilligen Feuerwehr und spiele im Orchester Saxophon und Klarinette.

Gibt es spezielle Angebote, an denen Azubis teilnehmen dürfen?

Ja, die gibt es. Wir nehmen zum Beispiel am KNF-Azubi-Training teil, das vom Kunststoff-Netzwerk Franken veranstaltet wird. Das ist eine Art Workshop, in dem man alles rund um das Thema „Präsentieren“ erfährt und auch Azubis anderer Unternehmen kennenlernt. Wir haben außerdem lehrjahrübergreifende Projekte zu unterschiedlichen Themen und teambildende Maßnahmen, wie den jährlichen Lehrlingsausflug. Dazu kommt, dass ich eine Schulung zur Sicherheitsbeauftragten machen durfte. Wenn man sich engagiert und gute Leistung erbringt, wird das in jedem Fall wertgeschätzt und belohnt.

Was ist das Besondere an einer Ausbildung beim Impulsgeber?

Ich durfte schon sehr früh Verantwortung übernehmen, auch wenn es am Anfang nur kleine Dinge sind, die man alleine organisiert. Zudem ist das Betriebsklima sehr familiär und locker, was mir sehr gut gefällt. Die Geschäftsführung ist als Familie im Unternehmen präsent. Das wirkt sich positiv auf die Stimmung und Arbeitsatmosphäre aus.

Welche 3 Begriffe fallen Dir zu Hofmann – Ihr Impulsgeber ein?

Zukunftsorientiert, vielfältig und eigenverantwortlich.

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